| Titel: |
Bona domanialia |
| Quelle: |
Zedler Universal-Lexicon |
| Band: |
4 Sp. 558 |
| Jahr: |
1733 |
| Originaltext: |
Digitalisat BSB
Bd. 4 S. 294 |
| Vorheriger Artikel: |
Bona deficiunt |
| Folgender Artikel: |
Bona de ecclesiae mensa |
| Siehe auch: |
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| Hinweise: |
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Text |
Quellenangaben |
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Bona domanialia, Taffel-Güter, die ihrem
Gebrauch
nach, zu Haltung der
Königl.
Taffel, und zu Führung des
Staats auch Tragung der Last des
gemeinen Wesens
verordnet sind, gehören also auch der
republique,
weil sie zu des
Landes-Herrn
Nutzen
u. Erhaltung
dienen,
dahero dererselben alienation nicht beständig, ob sie schon mit einem
Eide von dem
Fürsten
bestärcket worden. |
Cap. 33.
X. de
jurejur. |
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Dahero wenn dergleichen alienation vorgenommen werden
soll,
muß
in Obacht genommen werden, daß die caussa vtilitans et necessitatis und
eine
rechtmäßige Ursache der Verschreibung einverleibet worden. Wenn er aber
noch sicherer gehen
will,
kan er derer
vornehmsten
oder des Staats und
Landes-Stände
Einwilligung erfordern, sonst kan der Successor solche Taffel-Güter
wieder zurücke fordern. |
- Renat. Choppin. de Doman. Reg. Gall.
- Jo. a Sande d. prohib. Rer. al. ...
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