Titel: |
Gryphiander, (Joannes) |
Quelle: |
Zedler Universal-Lexicon |
Band: |
11 Sp. 1160 |
Jahr: |
1735 |
Originaltext: |
Digitalisat BSB
Bd. 11 S. 597 |
Vorheriger Artikel: |
Grypherswolde |
Folgender Artikel: |
Gryphiberga |
Siehe auch: |
HIS-Data: Johannes Gryphiander |
Hinweise: |
- Allgemeine Bemerkungen zur Textgestaltung siehe
Hauptartikel
- Für die Auflösung der Quellenangaben siehe:
Personen
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Text |
Quellenangaben |
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Gryphiander, (Joannes) sonst
Grypenkien
genannt, war aus Oldenburg
gebürtig, und
studirte
Anfangs in seiner
Vater-Stadt und zu
Braunschweig,
muste aber darauf, wegen der
schlechten Zeiten die
Kauffmannschafft eine Zeitlang treiben, ergrieff dem
ungeachtet wieder das Studiren, und satzte den angefangenen Lauff zu
Dortmund, Helmstädt und
Jena fort, an welchem letztern
Orte er
an. 1612.
an Eliae Reusneri Stelle
Professor
Historiarum et Poeseos wurde.
An. 1614.
promovirte er in
Doctorem
Juris, als er aber zum
Rathe und
Richter nach Oldenburg beruffen wurde, gieng er den 4.
Jun. an.
1618. von da weg, und
starb an. 1652. |
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Er hat
geschrieben |
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- Beyer Prof. Jen. p. 1014.
-
Freher. Theatr. eruditor. viror
- Calvör
Heydnisches und Christl. Nieder-Sachsen Anhang p. 608. sq.
- Zeumeri Vitae Professor. Jenens. ...
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