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Zedler: Kothsaßen HIS-Data
5028-15-1589-2
Titel: Kothsaßen
Quelle: Zedler Universal-Lexicon
Band: 15 Sp. 1589
Jahr: 1737
Originaltext: Digitalisat BSB Bd. 15 S. 790
Vorheriger Artikel: Koth-Mücken
Folgender Artikel: Kotjebus
Siehe auch:
Hinweise:
  • Allgemeine Bemerkungen zur Textgestaltung siehe Hauptartikel

  Text  
  Kothsaßen oder Köther, Kötne, Coßaten, heissen in Sachsen eine Art Fröhner, die keine Äcker oder doch wenig besitzen, und ihre Fröhnen mit der Hand und Leibe leisten, z.E. Getraide schneiden, Bothschafft lauffen, Heu machen, jagen, wachen, und dergleichen.  
  Ihren Ursprung leitet man von denen alten Casatis her, siehe Casales Tom. V. p. 1206.  
     

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Stand: 23. Februar 2014 © Hans-Walter Pries