| Titel: |
Stapel [Schiffbau] |
| Quelle: |
Zedler Universal-Lexicon |
| Band: |
39 Sp. 1192 |
| Jahr: |
1744 |
| Originaltext: |
Digitalisat BSB
Bd. 39 S. 609 |
| Vorheriger Artikel: |
Stapel |
| Folgender Artikel: |
Stapel … Hafen |
| Siehe auch: |
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| Hinweise: |
- Allgemeine Bemerkungen zur Textgestaltung siehe
Hauptartikel
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Text |
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Stapel,
Frantz.
Chantier, Holl.
Staapel,
Lat.
Navalia, ist eine Erhöhung oder ein Gerüste
von starcken Balcken am Ufer des
Meeres
in grossen See-Häfen,
darauf der Kiel gestrecket, oder der Boden eines Fahrzeuges, das keinen Kiel
hat, geleget, und die
Schiffe
vollends verfertiget, oder nur kalfatert, oder ausgebessert, und von dar
in das
Wasser
gelassen werden. |
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Ein Schiff vom Stapel lauffen lassen, Frantz.
Lancer, ou mettre un Navire a l'eau, Holl.
Ein Schip uithaa- |
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{Sp. 1193|S. 610} |
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len, laaten afloopen, Lat.
Navem de continenti in aquam demittere oder
ex navalibus navem deducere, heisset also,
wenn ein solches neu gebautes oder ausgebessertes Schiff aus der Werckstatt, wo
es gestanden, auf
gewissen
Rollen ins Wasser gelassen wird, welches erstere gemeiniglich mit Trompeten und
Paucken geschiehet. |
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