*) Es heißt im Schmettauischen Plane die neue
Gasse, welche Benennung aber im gemeinen Leben ganz unbekannt ist. Im
Todtenregister der Marienkirche von 1583 u.f.J. wird ein
Messingschlägergäßchen angeführt, dessen in spätern Zeiten nirgends
Erwähnung geschieht. Hingegen findet man in verschiedenen Nachrichten gegen Ende
des Jahrhunderts, den Messingsschläger am Kalandshofe,
welcher daselbst eine sehr große Haushaltung führte. Es ist also wahrscheinlich,
dass dieses Gäßchen das ehemalige Messingsschlägergäßchen sey. |