K. Friedrich
I. ließ schon 1701 gleich mit der Kirche eine Garnisonschule erbauen.
Da sie aber auch 1720 durch den aufgesprungenen Pulverthurm verwüstet ward, ließ
K. Friedrich Wilhelm die nahe an der Kirche liegende Wohnung
des damaligen Obristen v. Glasenapp, welche gleichfalls sehr
beschädiget worden, 1722 wieder in Stand setzen, und widmete sie zur
Garnisonschule. Ehe Glasenapp dieses Haus bewohnte,
war daselbst das Baukommissariat. Im Jahre 1785 ward die
Garnisonschule um ein Geschoß erhöhet. |